Um zu vermeiden, dass Ihre E-Mail-Werbung als Spam wahrgenommen wird, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Empfängerliste aus Personen besteht, die explizit zugestimmt haben, Informationen von Ihnen zu erhalten (Opt-in). Personalisieren Sie Ihre Nachrichten und stellen Sie relevante Inhalte bereit. Verwenden Sie außerdem einen klaren Betreff und einen seriösen Absender-Namen sowie eine Möglichkeit zum Abbestellen (Opt-out) in jeder E-Mail. Achten Sie darauf, die gesetzlichen Bestimmungen wie die DSGVO einzuhalten.

Direktwerbung per Post hat den Vorteil einer höheren physischen Präsenz und kann dadurch oft eine stärkere Wirkung erzielen. Es gibt weniger Konkurrenz im Briefkasten im Vergleich zum überfüllten E-Mail-Posteingang. Zudem wird postalische Werbung häufig als persönlicher und vertrauenswürdiger empfunden. Dies kann gerade bei sensiblen Themen wie Lebensversicherungen von Bedeutung sein. Außerdem erreichen Sie mit Postsendungen auch Zielgruppen, die online weniger aktiv sind.

Den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen können Sie anhand verschiedener Metriken messen: Öffnungsraten zeigen an, wie viele Empfänger Ihre Mail geöffnet haben; Klickraten geben Aufschluss darüber, wie viele auf Links in der Mail geklickt haben; Konversionsraten zeigen an, wie viele Empfänger eine gewünschte Aktion (z.B. Anfrage eines Angebots) durchgeführt haben. Zusätzlich können Sie Tracking-Tools verwenden, um das Verhalten der Nutzer auf Ihrer Website nach dem Klicken auf den Link zu analysieren und letztendlich den ROI (Return on Investment) Ihrer Kampagne zu berechnen.

Bei der Nutzung von E-Mail-Adresslisten müssen Datenschutzgesetze wie die DSGVO in Europa beachtet werden. Personen müssen ihre Zustimmung zur Kontaktaufnahme gegeben haben (Opt-in), und es muss ihnen jederzeit ermöglicht werden, sich abzumelden (Opt-out). Die Herkunft der Adresslisten muss transparent sein und personenbezogene Daten dürfen nur für den angegebenen Zweck verwendet werden. Zudem ist es wichtig, keine irreführenden oder täuschenden Inhalte zu versenden und immer ein Impressum anzugeben.

Für effektive personalisierte Ansprachen sollten Sie zunächst relevante Kundendaten sammeln und segmentieren ? etwa Alter, Geschlecht oder bereits bestehende Versicherungsverträge ? um maßgeschneiderte Angebote erstellen zu können. Nutzen Sie diese Informationen dann für individuell zugeschnittene Anschreiben oder Angebote und sprechen Sie den Kunden direkt mit seinem Namen an. Zeigen Sie auf, wie Ihr Angebot speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist und welchen Mehrwert es bietet ? so erhöhen Sie die Relevanz Ihrer Botschaft und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Resonanz.